Die Pebble Smartwatch ist das, was Smartwatches hätten sein sollen

Pebble revolutionierte Smartwatches mit einem energieeffizienten E-Paper-Display und einem klaren Fokus auf Benachrichtigungen, ohne die Ablenkung durch Apps. Ein unvergleichlicher Begleiter am Handgelenk.
Vor den Tagen winziger Handgelenkcomputer, die versuchen, alles zu tun, was Ihr Telefon kann, gab es Pebble. Es war eine ganz andere Erfahrung als die heutigen Smartwatches, und ich wünschte mir, die Philosophie der Pebble-Uhren wäre populärer gewesen.
Immer Aktives Display Ohne Kompromisse
Eines der größten Dinge, die Pebble richtig gemacht hat, war das Display. Anstelle von energiehungrigen, lebhaften OLEDs, die Aufmerksamkeit verlangen und Ihren Akku in einem Tag entladen, verwendete Pebble E-Paper. Dieselbe Technik, die Sie auf einem Kindle-E-Reader finden. Das bedeutete, der Bildschirm war immer eingeschaltet, mühelos lesbar, selbst im direkten Sonnenlicht, und verbrauchte kaum Energie. Ich konnte Tage, manchmal sogar eine Woche oder mehr, ohne Aufladen auskommen. Verglichen mit meiner aktuellen Smartwatch, der Pixel Watch 3, die jede Nacht aufgeladen werden muss.
Bis heute ist Pebble die einzige Smartwatch, die ich je mit aktivem Always-on Display benutzt habe. Es lohnt sich einfach nicht, die Akkulaufzeit zu opfern, nur um das Display ständig aktiviert zu haben, wenn ich es 99% der Zeit nicht anschaue. Die neue OnePlus Watch 3 bringt mich dem aktivieren dieser Funktion am nächsten. Die Lift-to-Wake-Funktion funktioniert im Allgemeinen gut, ist aber nicht 100% narrensicher. Selbst wenn es nur 5% der Zeit nicht funktioniert, war das etwas, worüber ich bei Pebble nicht einmal nachdenken musste.
Apps Waren Nicht Der Punkt
Dieser Fokus auf Effizienz ging über das Display hinaus. Pebbles wurden nicht von einer Menge Apps behindert, die auf Ihrem Telefon besser funktionierten. Ihre Stärke lag darin, eine wirklich intelligente Uhr zu sein – ein Begleiter für Ihr Telefon, nicht dessen Ersatz. Sie glänzten darin, zeitnahe Benachrichtigungen zu liefern, die Sie ohne Herausnehmen Ihres Telefons überblicken konnten, die Musik zu steuern und einfache, nützliche Werkzeuge anzubieten. Die Navigation mit physischen Tasten machte auf einem Gerät, das man nicht ständig anstarrt oder versucht, kleine Symbole anzutippen, einfach Sinn.
Die Philosophie von Pebble hatte durchaus Auswirkungen auf frühe Smartwatches. Android Wear – das später „Wear OS“ werden sollte – startete mit einem ähnlichen Ansatz. Apps waren absichtlich im Hintergrund und mühsam zu starten. Stattdessen versuchte Google, nützliche Informationen zum Zeitpunkt des Bedarfs zu präsentieren, und es gab einen großen Fokus auf Benachrichtigungen. Allerdings dauerte es nicht lange, bis die Telefonifizierung von Android Wear einsetzte.
Im Juli 2014 schrieb ich einen Kommentar für Phandroid mit dem Titel „Es ist Zeit, Android Wear nicht wie ein Telefon zu behandeln.“ Dies war nur einen Monat nach der Einführung der ersten Android Wear Smartwatches. Die Richtlinien von Google zu dieser Zeit forderten Entwickler auf, „Eingaben, die feine motorische Fähigkeiten erfordern, zu vermeiden.“ Tastaturen und Taschenrechner sollten nicht Teil des Erfahrung sein. Das hielt die Menschen jedoch nicht davon ab, diese Apps zu erstellen. Der Rest ist Geschichte.
Begleiter vs Mini-Telefon
Moderne Smartwatches, in ihrem Bestreben, Mini-Telefone zu sein, verfehlen oft den Sinn, am Handgelenk zu sein. Sie haben leistungsstarke Prozessoren, hochauflösende Farbbildschirme und eine umfangreiche App-Bibliothek, von denen viele einfach nicht wirklich gut auf einem kleinen Bildschirm nutzbar sind. Dies geschieht auf Kosten der Akkulaufzeit, der stets aktiven Nutzbarkeit und oft auch der Einfachheit. Brauchen Sie wirklich, um durch Gmail auf Ihrer Uhr zu scrollen?
In Wirklichkeit denke ich, dass manche Leute tatsächlich durch Gmail auf ihrer Uhr scrollen möchten. Für einige reicht es aus, Benachrichtigungen an ihrem Handgelenk zu sehen, um ihr Telefon nicht herauszuholen. Für andere bedeutet es, einen Kalender zu durchsuchen und Nachrichten auf einer winzigen Tastatur zu tippen. Ich neige zur ersteren Gruppe, aber vielleicht bin ich in der Minderheit?
Pebble war ein Benachrichtigungszentrum, ein subtiler Controller und eine Uhr, um die man sich keine Sorgen machen musste, dass sie vor Tagesende leer wird. Auch wenn ich nicht sagen möchte, dass ich meine moderne Smartwatch und all die hochmodernen Annehmlichkeiten der heutigen Zeit hasse, bin ich sehr aufgeregt über das Comeback von Pebble. Sobald ich meine alte Pebble Time Steel wieder mit meinem Telefon verbinden kann, wird sie zurück an meinem Handgelenk sein. Werde ich herausfinden, dass ich moderne Smartwatches tatsächlich bevorzuge? Wenn ja, werden Sie hier darüber hören.
Leitfaden zu häufig gestellten Fragen
Wie ist die Pebble-Smartwatch?
Die Pebble-Smartwatch ist eine vielseitige und benutzerfreundliche Smartwatch, die sich durch ihre praktischen Funktionen und ihr robustes Design auszeichnet. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale:
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Design und Komfort
- : Die Pebble bietet ein schlichtes, leichtes Design, das sich angenehm tragen lässt.
- Display: Das E-Ink-Display sorgt für eine gute Lesbarkeit, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung.
- Wasserdichtigkeit: Mit einer Wasserdichtigkeitsklasse von bis zu 5 ATM kann die Pebble bis zu 50 Meter tief eingetaucht werden, was sie ideal zum Duschen oder Schwimmen macht.
- Akku-Laufzeit: Sie hat eine beeindruckende Akkulaufzeit, die je nach Nutzung mehrere Tage betragen kann.
- Benachrichtigungen: Die Uhr ermöglicht das Empfangen von Benachrichtigungen für Anrufe, Nachrichten und Apps direkt am Handgelenk. Insgesamt ist die Pebble-Smartwatch eine robuste und zuverlässige Wahl für Nutzer, die eine funktionale und langlebige Smartwatch suchen.
Welche Smartwatch ist die beste?
Die Wahl der besten Smartwatch hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Hier sind die Top-Optionen:
- Apple Watch Ultra 2: Die beste Smartwatch insgesamt. Sie bietet herausragende Funktionen, Leistung und ein exquisites Design. [DIE LINKS IN DER LISTE FÜHREN DICH DIREKT ZUM JEWEILIGEN PRODUKT IM SHOP]
- Amazfit Active 2: Preis-Leistungs-Tipp. Ideal für Fitness-Enthusiasten, die eine umfangreiche Funktionspalette zu einem günstigen Preis suchen. [DIE LINKS IN DER LISTE FÜHREN DICH DIREKT ZUM JEWEILIGEN PRODUKT IM SHOP]
- Samsung Galaxy Watch7: Die beste Smartwatch für Android. Testberichte bestätigen ihre hohe Leistung und Vielseitigkeit, perfekt für Android-Nutzer. [DIE LINKS IN DER LISTE FÜHREN DICH DIREKT ZUM JEWEILIGEN PRODUKT IM SHOP]
- Google Pixel Watch 3: Die beste Google-Smartwatch. Ideal integriert mit Google-Diensten und bringt eine benutzerfreundliche Oberfläche mit sich. [DIE LINKS IN DER LISTE FÜHREN DICH DIREKT ZUM JEWEILIGEN PRODUKT IM SHOP] Egal, für welche Smartwatch du dich entscheidest, jede dieser Optionen bietet moderne Funktionen und exzellente Benutzererfahrungen.
Ist es gesund, eine Smartwatch zu tragen?
Die kurze Antwort lautet: Ja
- - Smartwatches sind für die meisten Menschen sicher zu verwenden. Hier sind einige gesundheitsrelevante Aspekte der Nutzung von Smartwatches:
- Sicherheitsstandards: Bei der Entwicklung dieser Geräte werden strenge Sicherheitsstandards eingehalten, um sicherzustellen, dass die Strahlungswerte elektromagnetischer Felder (EMF) weit unter den schädlichen Grenzwerten bleiben.
- Aktivitätsüberwachung: Smartwatches helfen, die körperliche Aktivität zu überwachen, was zu einem gesünderen Lebensstil beitragen kann. Sie motivieren zur regelmäßigen Bewegung und bieten Funktionen wie Schrittzähler und Herzfrequenzmessung.
- Gesundheitsüberwachung: Viele Modelle bieten zusätzliche Funktionen zur Überwachung der Gesundheit, einschließlich Schlafanalyse, Stressmanagement und sogar Blutsauerstoffmessung.
- Benachrichtigungen: Im Alltag können Smartwatches helfen, Stress zu reduzieren, indem sie es ermöglichen, Benachrichtigungen direkt am Handgelenk zu empfangen, wodurch ständige Unterbrechungen durch das Smartphone vermieden werden.
- Einfache Bedienung: Die Benutzerfreundlichkeit dieser Geräte fördert die regelmäßige Nutzung, was wiederum positive Auswirkungen auf die persönliche Gesundheit haben kann. Insgesamt kann das Tragen einer Smartwatch eine bereichernde Erfahrung sein, die viele Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden bietet.
Wem gehört die Pebble Watch?
Die Pebble Watch gehört heute im Wesentlichen zu Fitbit, das im Jahr 2021 von Google übernommen wurde. Schlüssel
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Übernahme:
- Im Jahr 2017 erwarb Fitbit Pebble.
- Rechte: Fitbit hält weiterhin die Rechte am Betriebssystem, der Marke und den Designs von Pebble.
- Aktuelle Situation: Durch den Erwerb von Fitbit durch Google bleiben die Pebble-Technologien und -Marken unter dessen Verwaltung. Insgesamt bedeutet dies, dass Pebble zwar eine eigenständige Geschichte hat, ihre Identität und Technologien jetzt in den Händen von Google und Fitbit liegen.
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